2017 https://www.kushanku.de Tue, 20 Feb 2018 21:01:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.17 Weihnachtsfeier 2017 https://www.kushanku.de/2017/12/25/weihnachtsfeier-2017/ Mon, 25 Dec 2017 13:05:32 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1647
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Nikolaus 2017 https://www.kushanku.de/2017/12/07/nikolaus-2010/ Thu, 07 Dec 2017 21:06:41 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1644
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Prüfung November 2017 https://www.kushanku.de/2017/12/07/pruefung-november-2017/ Thu, 07 Dec 2017 21:03:42 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1608

Die Kushanku Karateschule gratuliert allen Prüflingen zur bestandenen Kyu – Prüfung.

9.Kyu

 

CISZEWSKA, Amelia

MONIK, Krsyztof

KUGEL, Elisabeth

KUGEL, Daniel

FRÖDE, Armin

SCHWEITZER, Lars

FRÖDE, Armin

SCHWEITZER, Lars

8.Kyu

SROCKA, Lennart

KOLLER, Maik

STUCKERT, Maxim

CELIK, Su

RICCA, Nael

REIS, Milan

WEEBER, Daniela

7.Kyu

 

 

ILLINZER, David

JOCIC, Renate

6.Kyu

 

 

HOFFMANN, Xaver

SROCKA, Louisa

AUER, Sebastian

5.Kyu

 

 

DELL, Kevin

WEBER, Kian

WEBER, Arwen

4.Kyu

STRATMANN, Justus

SCHACHT, Lauritz

ALTHOFF, Corinna

MAGINOT, Hana

3.Kyu

TRITTIN, Philipp

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Österreich 2017 https://www.kushanku.de/2017/10/22/oesterreich-2017/ Sun, 22 Oct 2017 12:27:00 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1593

Zum ersten Mal dabei – Interview mit einem Weißgurt

 

Vom 07.10.2017 bis 14.10.2017 fand das Österreichtrainingslager in Tirol statt. Da sich unser Weißgurt etwas schwer damit tut, einen Bericht zu schreiben, hat Meister Yoda ihn zum Trainingslager interviewt.

 

Meister Yoda:

Hallo, ich möchte heute mit dir über das Österreich-Trainingslager sprechen. Aber erzähle den Lesern doch erst einmal, wie lange du schon in der Karateschule bist und wie du zum Karate kamst!

Weißgurt:

Wegen einer Verletzung  musste ich den Ballsport aufgeben und war auf der Suche nach einer Knie-und Rückenfreundlichen Alternative, um mich fit zu halten. Auf die Kushanku-Karateschule bin ich im Internet aufmerksam geworden. Mich hat angesprochen, dass die Schule traditionelles Karate lehrt und nicht auf Wettkampfsport ausgerichtet ist. Ich bin jetzt seit ca. einem halben Jahr dabei.

 

Meister Yoda:

Und dann hast du dich nach dieser kurzen Zeit direkt mit Begeisterung zum Trainingslager angemeldet?

Weißgurt:

Ich muss zugeben, dass ich anfangs sehr unsicher war: Möchte ich wirklich eine Woche meines rar gesäten Urlaubs mit Karate verbringen? Mit Menschen, die ich erst wenig kenne? Fern von meiner besseren Hälfte und noch dazu nicht erreichbar, weil das Handy zuhause (bzw. im Auto) bleibt?

 

Meister Yoda:

Warum hast du dich denn trotz der Zweifel angemeldet?

Weißgurt:

Weil ich neugierig war, was mich erwartet. Ich hatte Bilder von vorherigen Trainingslagern gesehen und dabei den Eindruck gewonnen, dass die Gruppe viel Spaß miteinander hatte. Gleichzeitig konnte man aus den Berichten herauslesen, dass in den Trainingslagern intensiv an sich selbst gearbeitet wird.

 

Meister Yoda:

War es ein Problem für dich, eine Woche kein Handy zu nutzen?

Weißgurt:

Mein Handy habe ich nur wenig vermisst. Was mir gefehlt hat, war der Kontakt zu meiner besseren Hälfte. Davon abgesehen war es aber sehr entspannend, eine Woche mal wortwörtlich abzuschalten, keine E-Mails, WhatsApp-Nachrichten, SMS, Eilnachrichten etc. zu bekommen und niemandem eine Antwort schuldig zu sein.

 

 

 

Meister Yoda:

Wie habt ihr die Tage im Trainingslager verbracht?

Weißgurt:

Die Tage begannen  mit einem Morgentraining um 07:30 Uhr auf verschiedenen Wiesen in der Nähe der Unterkunft. Danach haben wir Frühstück vorbereitet und zusammen gegessen. Tagsüber haben wir Ausflüge gemacht, zum Beispiel Wanderungen zu einer Hängebrücke, einer Alm oder durch ein Flussbett und hatten weitere Trainingseinheiten. Dabei sind wir zum Beispiel Kata gelaufen oder haben unsere Fitness trainiert, indem wir steile Waldwege oder Wiesen hochgerannt sind. Die Gegend dort ist wunderschön und es ist beeindruckend, vor solch einer Kulisse zu trainieren.

 

Meister Yoda:

Und was gab es denn außer dem Frühstück zu essen?

Weißgurt:

Mittags meistens belegte Brote, mal unterwegs auf der Wanderung oder in der Unterkunft. Einmal haben wir auch auf einer Alm gegessen. Abends wurde gekocht. Es war immer sehr lecker.

Toll fand ich, dass Arbeiten wie Kochen, Tisch decken, Tisch abräumen, Müll wegbringen etc. immer Hand in Hand erledigt wurden und sich jeder eingebracht hat. Auch die Jüngeren haben ohne Murren und ohne Diskussionen mitgeholfen.

 

Meister Yoda:

Wie habt ihr die Abende verbracht?

Weißgurt:

Nach dem Abendessen haben wir zusammen gesessen und uns mit Udo unterhalten. Udo hat uns unter anderem über die Geschichte des Karate erzählt und uns kurze Erzählungen vorgelesen, die versinnbildlichen, was einen Karateka ausmacht. So wurde in einer Erzählung deutlich, dass sich ein guter Karateka nicht nur dadurch auszeichnet, wie gut er sein Schwert beherrscht, sondern vielmehr durch vorausschauendes Verhalten, so dass er das Schwert gar nicht erst zum Einsatz bringen muss.

Es wurden auch viele Fragen gestellt, z.B. was Qi ist und wie man es zum Fließen bringt, wie man mit Verletzungen umgeht oder mit Ängsten. Außerdem haben wir über Demut gesprochen und insbesondere an die Jüngeren adressiert auch darüber, wo die Grenze zwischen „Wir sind Freunde.“ und „Wir verarschen uns.“  bzw. zwischen „lustig“ und „nervig“ verläuft.

 

Meister Yoda:

In den Trainingslagern ist es üblich, Trainingslagertagebuch zu schreiben. Hast du auch Tagebuch geschrieben?

Weißgurt:

Ja, das habe ich. Allerdings fiel es mir nicht leicht, die Ruhe dafür zu finden. Irgendwie war immer etwas los, etwas zu tun oder jemand da, der um einen herum hüpft. Manchmal habe ich mich vielleicht auch etwas gedrückt und eine gute Unterhaltung dem Tagebuchschreiben vorgezogen. Insgesamt sind meine Einträge etwas oberflächlich geworden. Das würde ich das nächste Mal gerne ändern.

 

 

 

 

Meister Yoda:

Wie ist dein Fazit zum Trainingslager?

Weißgurt:

Ich würde sofort wieder mitfahren. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander und haben viel gelacht. Gleichzeitig war es aber auch sehr intensiv. Zum einen körperlich: es ist wohl keiner ohne Muskelkater ausgekommen. Zum anderen aber auch geistig, weil man dazu angeregt wird, sein Verhalten und seine Ansichten in Frage zu stellen und an sich zu arbeiten.

 

Meister Yoda:

Woran möchtest du z.B. noch arbeiten?

Weißgurt:

Ich möchte lockerer werden, weniger verkrampft. Außerdem möchte ich das Vertrauen in mein lädiertes Knie zurückgewinnen und aktiv daran arbeiten, dass es besser wird.

 

Meister Yoda:

Ich danke dir für das Gespräch und freue mich, wenn beim nächsten Mal vielleicht dein Hund „Batman“ auch dabei ist, dann kann ich vielleicht mit ihm ein bisschen über „die Macht“ sprechen…

 

Sieben Tage lang waren wir in Österreich.

Nach der Ankunft haben wir unsere Zimmer bezogen. Ich war, wie das Schicksal es wollte, alleine in einem Einzelzimmer. Zunächst haben wir unsere Betten bezogen und unsere Koffer ausgepackt. Ich war ganz froh da zu sein jedoch hat mich etwas gestört und zwar ich selbst. Denn ich habe viele wichtige Sachen vergessen und somit war für mich der erste Tag schon gelaufen. Ich hatte kein Wecker dabei, kein Besteck, Geschirr, nicht genug Essen für die Woche und keine Wander-oder Trackingschuhe. Dafür hatte ich aber auch meinen Ärger bekommen und darüber ich war echt froh. Ich wusste nämlich nicht wie ich Udo das erklären sollte, weil am Morgen nochmal nach all den Dingen gefragt wurde. Aber nachdem ich den Einlauf kassiert habe ist mir ein Stein vom Herzen gefallen und es hat mich erleichtert. Jedoch sehe ich es jetzt nicht mehr so tragisch, denn während den sieben Tagen habe ich gelernt, dass Ärger zu bekommen nichts Negatives ist. Ganz im Gegenteil, es ist was Positives. Denn dadurch weißt du was du falsch gemacht hast und was du beim nächsten Mal besser machen kannst.

 

Am zweiten Tag wurden wir von Udo geweckt. Als wir geweckt wurden haben wir erfahren, dass wir trainieren gehen. Das Training morgens verlief ganz entspannt, wir sind dann noch an einen kleinen Bach gegangen und haben dort in der Liegestützt Stellung mit den Händen im Eiskalten Wasser gestanden und das ungefähr 30 – 40 Sekunden lang, oder länger??? Ich konnte danach meine Hände nicht mehr spüren aber danach als die wieder aufgetaut sind wurde es plötzlich so warm. Nach dem Training gab es Frühstück, ich habe Besteck und Geschirr von der Gruppe ausgeliehen bekommen das ich die ganze Woche über nutzen konnte. Eigentlich wollten wir heute Valley Blitz fahren aber da es den ganzen Tag geregnet hat konnten wir es nicht. Also sind wir um 15 Uhr eine kleine Runde spazieren gegangen und haben danach Training gemacht. Beim Training mussten wir auch einen kleinen Hügel hinauf laufen und das hat anfangs nicht so viel Spaß gemacht, weil jeder für sich gelaufen ist und erster oben sein wollte. Aber danach haben wir uns alle an die Hände genommen und sind alle gemeinsam hoch und runter gelaufen. Während dessen hatte ich viel Freude. Nach dem Training haben wir uns frisch geduscht und umgezogen und zusammen gegessen und geredet. Abends gab es Abendessen und es war wirklich sehr lecker.

 

Die Nacht von Sonntag auf Montag konnte ich kaum schlafen und bin gefühlt jede 30 Minuten aufgewacht und habe erstmal nach draußen geguckt ob es hell ist und danach gelauscht ob draußen schon jemand wach ist um nicht zu verschlafen. Denn wir hatten um 7:30 Uhr Training und für jede Minute zu spät kommen musste man ja 10 Kniebeugen machen. Glücklicherweise bin ich rechtzeitig aufgewacht und somit nicht zu spät gekommen. Beim Training bin ich insgesamt 40 Heian-Nidan Kata gelaufen. Nach dem Frühstück sind wir einkaufen gefahren und ich habe noch ein bisschen Schinken für die Woche gekauft und für mich etwas zu trinken. Als wir wieder zurück kamen gab es Mittagessen. Nach dem Mittagessen sind wir wieder trainieren gegangen. Diesmal sind wir erst mal zu einem schönen Wasserfall gegangen und haben dort ein Bild gemacht. Danach mussten wir alle einen steilen Berg hoch „ins kleine Dojo“ zu Udo laufen. Das war verdammt anstrengend und wir mussten das ganze zweimal machen. Danach sind wir ein Stückchen runter gegangen und haben dort die Vorwärtsrolle geübt. Später haben wir eine kleine Pause gemacht und sind wieder runter zum Haus gegangen. Ein paar von uns sind dann nochmal eine kleine Mauer hoch und runter springen gegangen und einige sind Frisbee spielen gegangen. Es war abgemacht, dass wenn jemand mit dem Frisbee ein Auto trifft wir alle 100 Kniebeugen machen müssen. So wie das Unglück geschehen musste haben wir alle 100 Kniebeugen gemacht und ich spürte, dass ich am nächsten Tag Muskelkater haben würde.

Heute Morgen im Training sind wir wieder Kata gelaufen. Diesmal bin ich Heian-Shodan gelaufen. Nach dem Training gab es Frühstück und danach sind wir auf eine Trainingswiese gegangen und ich habe da mit der Franca, Awen, Louisa und dem Kian das Heian-Nidan Bunkai geübt. Nachdem wir insgesamt 15 Heian Nidan gemacht haben, haben uns der Udo und die Anja zu sich gerufen. Die standen auf einem Hügel und wir sind alle hinauf gelaufen. Dann haben einige von uns von unten aus nach oben ein Rennen gemacht und das ein paar mal. Zum Schluss hat sich einer nach dem anderem auf den Hügel gelegt und ist runter gerollt. Das hat mir echt Spaß gemacht. Als ich runter gerollt bin und aufstehen musste hat sich bei mir so schnell alles gedreht, dass ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Nach dem Mittagessen sind wir zu einem Berg gefahren um dort zu wandern. Dabei hatte ich auch viel Spaß. Als wir oben angekommen sind war da eine Hängebrücke. Sowas mag ich sehr, denn ich liebe es, wenn ich einen Adrenalin-Kick bekomme. Dadurch lerne ich immer Stück für Stück meine Angst zu überwinden. Nach der  Wanderung sind wir wieder zurück gefahren und es gab Abendessen was wirklich sehr lecker geschmeckt hat. Ich finde es meistens sehr lecker, wenn der Udo oder wer anderes was kocht.

 

Heute Morgen sind wir zuerst paar Taikyoku-Shodan gelaufen zum Aufwärmen. Danach haben wir mit den Abwehr-Techniken Abhärtungsübungen (Kote-Kitae) gemacht um unsere Knochen abzuhärten. Nach dem Frühstück sind wir wieder zu einem Berg gefahren und sind dort gewandert. Jedoch sind wir nicht den normalen Weg hinauf gegangen sondern sind einen Bach entlang gegangen wo wir klettern und von Fels zu Fels springen mussten. In dem Bach war nicht viel Wasser aber trotzdem war es anstrengend. Wir durften nämlich nur auf große Steine treten. Das klingt vielleicht leicht aber ist es nicht. Das hat mir aber auch Spaß gemacht. Ich werde zwar morgen noch mehr Muskelkater haben als heute aber das macht nichts. Ich finde es gut, dass wir auch andere Sachen machen anstatt immer nur stur Karate trainieren. Udo meinte ja das wäre auch Karatetraining, wie eigentlich alles was wir hier tun.

Später sind wir mit der ganzen Gruppe zur Hütte gegangen und da die Sonne eben auf die Tische draußen schien haben sich die alle etwas zu essen bestellt und dort gegessen. Danach sind wir den normalen Weg wieder zurück zu den Autos gegangen. Dann gab es Abendessen.

 

Der sechste Tag ist nun angebrochen und wieder haben wir morgens trainiert. Diesmal bin ich mit der Awen, Louisa, Franka, Ännie und der Daniela Taikyoku-Nidan gelaufen. Danach mussten wir sechs noch ein paar Mal einen Hügel hoch und runter laufen. Nachdem wir die Übungen beendet haben gab es Frühstück. Danach haben wir unsere Karate Anzüge angezogen und haben auf unseren Trainingswiesen Bilder gemacht bzw. der Udo hat von uns die Bilder gemacht. Nachdem wir fertig waren mussten wir den Berg wieder runter gehen und dabei bin ich zwei Mal ausgerutscht und einmal gestolpert, weil ich wieder die falschen Schuhe an hatte. Dadurch ist meine Hose sehr dreckig geworden und weil das Grüne nur sehr schwer abwaschbar ist ärgert es mich sehr. Dann gab es ein schnelles Mittagessen draußen im Freien und in der Sonne. Nach dem Mittagessen sind wir wieder wandern gefahren. Wir sind über eine Hängebrücke aus Holz gegangen die über dem Lech hängt. Der Ausblick war wirklich sehr schön. Später sind einige von uns in das Wasser Baden gegangen und die anderen sind weiter gewandert. In der Zeit bin ich 25 Heian-Nidan gelaufen. Danach haben wir uns ein Eis gekauft. Ich hatte ein Eiscaffeé Mileno was wirklich sehr lecker war. Als wir wieder zurückgekommen sind gab es Abendessen. Am nächsten Tag war dann er „letzte“ Tag an dem wir groß was gemacht haben. Ich finde es wirklich sehr toll hier.

Der siebte Tag. Freitag der 13. Wie der Tag es schon sagt, kann heute nichts Gutes passieren, und Bums –  Ausgerechnet ich habe heute am letzten Tag verschlafen.

Um 7:30 Uhr ist der Thomas in mein Zimmer gekommen und hat gesagt, dass das Training anfängt. Glücklicherweise war mein Russen-Freund gnädig mit mir und ich musste nur 100 Kniebeugen machen. Morgens haben wir Bo-Training gemacht und ich finde es macht Spaß. Ich würde auch gerne in der Zukunft weiter Bo-Training machen und hoffe, dass ich im nächsten Jahr in die Bo-Gruppe komme. Nach dem Training gab es, wie immer, Frühstück. Danach sind wir wieder wandern gefahren. Diesmal haben wir die Namenlose Tour gemacht. Die war verdammt anstrengend. Ich musste vom Anfang bis zur Mittgaspause einen gefühlten 20 Kg schweren Rucksack tragen. Das ging ordentlich auf die Schultern und Beine. Der Lauritz hat ein kleines Stückchen auch den Rucksack getragen, weil ich nicht mehr konnte. Wir sind gefühlt 6-7 Stunden lang durch einsame Natur gewandert. Ich war jedenfalls froh als wir mit der Tour fertig waren und nach Hause gefahren sind. Als wir angekommen sind bin ich erst mal duschen gegangen und so gegen 19 Uhr haben uns die Mädchen leicht geschminkt damit wir hübsch aussehen, denn wir sind danach essen gefahren. Gegen 19:30 Uhr sind wir los und als wir wieder zurück kamen haben wir uns noch alle den Film über die vergangene Woche angeguckt, den Anja im Laufe der Woche gemacht hat. Dabei sind echt coole und lustige Aufnahmen entstanden.

 

Die Abfahrt. Mal wieder nur Hektik überall. Koffer müssen gepackt werden, Zimmer müssten aufgeräumt werden, das ganze Essen muss zusammen gepackt werden und so weiter. Als alles geschafft war wurden die Autos beladen und es ging ab nach Hause. Die erste Hälfte der Strecke war ich mit dem Thomas und der Lara in einem Auto. Danach haben wir einen Stopp bei Mc Donalds gemacht und dort zum Mittag gegessen. Als es weiter ging musste ich mich ins Auto von der Daniela setzen und so saß ich dann da alleine zwischen all den Mädchen. In dem Auto waren Daniela, Awen, Louisa und die Ännie. Ich war natürlich mitten drin. Ich wusste, dass hier irgendwas nicht stimmt, denn es war viel zu ruhig. Die haben doch etwas eingeplant. Als ich gerade versuchen wollte einzuschlafen haben die Mädchen zugehauen. Alle drei voll auf meine Oberschenkel wo ich noch meinen Muskelkater habe. Nun ging das Elend los. Die ganze Fahrt über wurde ich von den Mädchen gequält am meisten von der Louisa. Sie hatte sehr viel Spaß daran mich zu ärgern. Nun hatte ich die Wahl. Entweder sie schlägt weiter auf meine Oberschenkel oder ich erlaube ihr meine Arme zu bemalen. Ich traf natürlich die leichtere Wahl und so wurden meine Arme die ganze Fahrt über angemalt bis zum Oberarm. Eine Chance zum Schlafen hatte ich nicht, denn Louisa hat mich beobachtet. Kaum gingen meine Augen zu traf mich schon wieder ihre Faust am Oberschenkel. Als wir angekommen sind war endlich das ganze Elend vorbei. Die Autos wurden abgeladen und einer nach dem anderem wurde abgeholt. So ging dann die Woche vorbei mit sehr viel Spaß und Freude.

 

David, der zum Gay Wolf ernannt wurde.

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Ninjatrainingslager 2017 https://www.kushanku.de/2017/10/04/ninjatrainingslager-2017/ Wed, 04 Oct 2017 18:44:07 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1552

Zehn mutige Ninjaschüler konnten sich doll freun,

doch einen traf die Männergrippe, da waren’s nur noch neun…

 

Im September 2017 stand ein Kinder-Ninja-Trainingslager vor der Tür! Das bedeutete, wir konnten uns ein ganzes Wochenende lang mit den faszinierenden und sagenumwobenen Fähigkeiten eines „Ninja“ beschäftigen.

Doch was muss ein Ninja eigentlich können?

 

Neun mutige Ninjaschüler liefen in der Nacht,

doch einer lief in Feindeshände, da waren’s nur noch acht.

 

Ein Ninja muss sich bei Tag und in der Nacht fortbewegen können ohne dabei entdeckt zu werden. Auch sollte er wissen, dass wenn man den Feind überfallen möchte, ihn sogleich auch überraschen und überwältigen muss, und sich nicht einfach nur teilnahmslos dazu stellt…???

 

Acht mutige Ninjaschüler wollten Gelenke verbiegen,

der eine zeigte Widerstand, da waren’s nur noch sieben.

 

Ein Ninja ist in der Lage sich auch im Nahkampf mit und ohne Waffen zu behaupten. So übten wir z.B. Abwehrtechniken gegen Messerattacken und anschließende Hebeltechniken. Wir haben auch gelernt, dass es beim Üben solcher Bewegungen wichtig ist nicht gegen den Partner zu arbeiten. Je mehr man sich nämlich wehrt, desto stärker muss die Hebeltechnik auch angewendet werden. Das macht es für beide Übenden besonders schwer und ist sicherlich auch mal schmerzhaft…

 

Sieben mutige Ninjaschüler verschwanden im Gewächs,

doch einer kam mit buntem Hemd, da waren’s nur noch sechs.

 

Die Tarnkleidung! Wer in der Umgebung nicht gesehen werden wollte, sollte sich den Farben seiner Umgebung anpassen. Meistens ist das ein Grün, manchmal auch ein Braun. In der Nacht meistens ein Schwarz und bei Schnee eher ein heller Farbton.

 

Sechs mutige Ninjaschüler versteckten sich im Gesümpf,

doch der eine Hintern war zu groß, da waren’s nur noch fünf.

 

Nicht nur die Tarnfarbe ist wichtig, sondern auch die Konturen des eigenen Körpers sollte man verändern oder verwischen Z.B. mit Ästen, Tarntüchern oder herumliegendem Laub. Bei einem auf dem Bauch liegenden Ninja ist  ein riesiger Hintern im Mondlicht nur unschwer vom Feind zu erkennen…

 

Fünf mutige Ninjaschüler schminkten sich wie ein wildes Tier,

doch der eine sah dann aus wie’n Clown, da waren’s nur noch vier.

 

 

 

Auch die Tarnschminke haben wir aufgetragen. Man kann dabei seiner Kreativität freien Lauf lassen, doch sollte man am Ende angsteinflößend und gut getarnt sein. Wenn man jedoch seine Feinde mit seinem Gesicht zum Totlachen bringt, hat auch er auf groteske Weise sein Ziel erreicht.

 

Vier mutige Ninjaschüler übten die Schleicherei,

der eine war doch viel zu laut, da waren’s nur noch drei.

 

Das Schleichen im Wald ist eine schwierige Aufgabe. Die vielen knackenden Äste unter den Füßen machen auf den Feind aufmerksam. Ist man zu schnell und viel zu laut unterwegs, dann kann auch mal eine feindliche „Wurscht“ angeflogen kommen.

 

Drei mutige Ninjaschüler übten die Messerwerferei,

der eine warf zu weit daneben, da waren’s nur noch zwei.

 

Ein Ninja holt schon mal die Sterne vom Himmel und trägt dann Wurfgeschosse bei sich, die er aus großer Entfernung zielgenau einsetzen kann. Dabei gilt natürlich größte Vorsicht! Auch für das Wurfgeschoss, denn meistens ist ein Betonpfahl härter als die eigene Waffe und kann diese schon mal beschädigen…

 

Zwei mutige Ninjaschüler erschreckten sich oh weier,

auf dem Nachhauseweg im dunklen Wald da war es nur noch einer.

 

Ein Ninjaschüler muss natürlich auch mutig sein! Auch wenn es dunkel wird und man fast nichts mehr sieht braucht man Mut, um im Gestrüpp nach seinem entführten Meister zu suchen.

So bereitet ein Ninjatraininglager viel Spaß und Abwechslung. Um auch wirklich gut zu werden, muss man wie bei allen Dingen dafür gut, viel und regelmäßig trainieren.

Denn auch ein Ninjameister fällt nicht einfach so vom Himmel, und richtiges „Verstecken“ muss geübt sein. Das kann manchmal sehr anstrengend sein! Wenn man sich Z.B. unter Laub verstecken will darf man sich keinen Zentimeter bewegen, damit man nicht gefunden wird.  Man weiß nie wie lange man sich in seinem Versteck nicht bewegen darf um nicht gesehen zu werden. Und das kann schon sehr anstrengend sein.

Wer das mal ausprobieren möchte, kann gerne versuchen in das nächste Kinder-Ninja-Trainingslager mitzufahren!

 

 

mit getarnten Grüßen,

T****s

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Katsumoto ist da. https://www.kushanku.de/2017/07/01/katsumoto-ist-da/ Sat, 01 Jul 2017 14:48:35 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1547

Seit 30.06.2017 ist unser Freund Katsufumi Yamada oder besser bekannt als Katsumoto bei uns zu Gast. Seit 13 Jahren besteht die Freundschaft. Damals haben wir Katsumoto kennengelernt, als er in Gau-Algesheim eine Zwangspause einlegen musste. Auf seinem Weg von Frankfurt nach Santiago de compostela ( zu Fuß ) musste er eine Rast am „Gau-Algesheimer Fässchen“ einlegen , da sein Füße von Blasen gepeinigt waren. Aus einer kurzen Rast wurden es dann 6 Wochen.

Katsumoto beendete aber seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg und musste dann wieder zurück nach Japan. In den letzten Jahren haben wir Ihn dann 2-mal besucht und jetzt ist er hier und überlegt auch zu bleiben.

Seine Erlebnisse bei seinen Projekt „Auswanderung“ hält er in seinem Blog “ Die Walz“ fest. Hier der Link dazu:

www.diewalz.com

Ist zwar auf Japanisch, lässt sich aber im Google-Übersetzer dann auch auf Deutsch anzeigen.Die Übersetzung ist zwar etwas holprig, aber für den groben Inhalt reich es aus.

Wir wünschen euch noch schöne Ferien und viel Spaß und Erholung.

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Prüfung Juni 2017 https://www.kushanku.de/2017/07/01/pruefung-juni-2017/ Sat, 01 Jul 2017 14:13:15 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1518

Die Kushanku Karateschule gratuliert allen Prüflingen zur bestandenen Kyu – Prüfung.

9.Kyu

Müller, Mike

Post, Jonah

Suppes, David

Reis, Milan

Bussmer, Laurice

Weeber, Daniela

8.Kyu

Rohleder, Ännie

5.Kyu

 

 

Loch, Tobias

Schmitt, Levin

Schacht, Luaritz

1.Kyu

 Wiens, Thomas

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Schwarzwald 2017 https://www.kushanku.de/2017/07/01/schwarzwald-2017/ Sat, 01 Jul 2017 13:16:04 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1511

Tag 1: Die Anreise

Wir trafen uns am Dojo um 17:45. Um halb acht ging es dann am Mittwoch den 14.6.2017 los ins Oberstufentrainingslager im Schwarzwald. Eine Rast am Burger King sättigte uns weites gehend. Um ca. 23Uhr kamen wir dann am idyllischen Bauernhof Krährhof an. Wir bezogen alle unsere Zimmer, welche auf zwei Etagen verteilt waren. Jede Etage hatte die Aufgabe sich selbst versorgen.

 

Tag 2: Training

Das Morgentraining begann um 07.00 Uhr, manche, ich und mein Zimmergenosse Philipp, hätten beinahe verschlafen wenn uns Laura nicht vorher geweckt hätte. Das Training war ein freies Training und wurde  nicht von Udo geführt. Danach wurde das Frühstück angerichtet (jede Etage für sich). Die obere Etage bestand aus Lara, Corinna, Laura, Nadja, Philipp und mir. Die Untere aus Udo, Thorsten, Thomas, Anja und Lauritz. Das 10 Uhr Training folgte nach dem Frühstück. Dort nahmen wir eine Kata explizit durch, nämlich Heian Yondan, die vierte Kata der Heian Gruppe.

Diese Kata ist durch eine große Dynamik gekennzeichnet, die sehr wichtig ist, um diese Kata und ihre Bewegungen zu verstehen. Die Korrekturen während des Trainings sollten unser Verständnis verbessern. So übte ich in meiner Gruppe das Kihonbunkai, während Thomas und die anderen der Oberstufe das fortgeschrittene Bunkai der Kata analysierten.

Die Kommunikation während unserer Mahlzeiten war nicht besonders ausgewogen, also fast gar nicht vorhanden. Dies sollte sich noch ändern. Die Trainings nach dem Mittagessen und am Nachmittag bezogen sich ebenfalls auf Heian Jondan, ganz nach dem Motto „tiefe Furchen pflügen“, was dazu führte dass wir bei den Temperaturen schnell an unsere Grenzen kamen.

Das Abendgespräch lief sehr schleppend und war nicht sehr dynamisch. Abends, wenn wir im Bett lagen, schrieben alle noch ihr Trainingslagerbuch. Dort schreibt man rein was man an dem Tag alles gedacht, gefühlt hat und wichtige Korrekturen, die man an dem Tag bekommen hat.

 

 

Tag 3: Problemlösung

Im Morgentraining teilten wir uns in drei Gruppen. Alle ab Grüngurt und höher haben Bassai-Dai gelaufen, Corinna und ich Heian Godan und Philipp und Lauritz Heian Yondan. Unsere Kommunikation während den Mahlzeiten wurde nicht viel besser aber wir besprachen die Fortschritte im Training oder erzählten uns einfach nur Geschichten.

Danach gingen wir shoppen. Nicht Kleider sondern Lebensmittel. Dort konnten wir uns dann alle Sachen holen die uns fehlten. Süßigkeiten hatten wir im Überfluss und hatte einen gewissen Suchtfaktor, dem auch ich nicht wiederstehen konnte. Nach dem Verstauen der Lebensmittel gab es natürlich nochmal Training. Diesmal übten wir Kakie. Das ist eine sehr schwierige Partnerübung die der Sensibilisierung dienen soll, wo beide Übenden ihre Handgelenke aneinander legten und diese dann nicht mehr verlieren durften. Während den Bewegungen müssen beide Übenden komplett entspannt sein und große Körperkontrolle haben, um die Übung richtig zu verstehen oder jedenfalls richtig zu machen. Sich komplett zu entspannen ist schwieriger als es sich anhört.

Nach dem Mittagessen kam dann das Problem ans Licht. Udo hatte keine Lust mehr auf uns, da wir einfach nicht mit ihm redeten. Das konnte ich komplett verstehen und so gingen Udo und die untere Etage mit Udo trainieren. Das plötzliche Verhärten der Situation schockierte erstmal alle. Wir gingen dann ohne Udo trainieren, doch ich hatte während dem Training, welches Nadja führte, ein echt schlechtes Gewissen. Ich denke den anderen ging es genauso. Nach dem Training, wo wir wieder ausgiebig Heian Yondan wiederholten, berieten wir uns erstmal in unserer Wohnung wie wir uns entschuldigen und wie wir es besser machen können. Also gingen wir dann zu Udo und sprachen das Problem an. Jeder von uns hatte sein eigenes Makel, welches man mit Udo gut aussprechen kann und mit ihm eine Lösung finden kann. Mein Makel war, dass ich ein egoistischer, und schlechtgelaunter Mitbewohner war und das hat Udo auch gesagt. Das wusste ich irgendwie auch schon selber aber ich habe nicht auf dieses Gefühl gehört und es nicht geändert. Nach diesem Gespräch war die Stimmung bei allen einfach viel lockerer und war sehr offen und fröhlich. Auch unser Abendgespräch lief super und nicht so krampfhaft wie die vorherigen Tage. Jetzt verstand ich auch warum Udos Verhaltensänderung dringend nötig war um uns die Augen zu öffnen und uns verstehen zu lassen.

 

Tag 4:

Das Morgentraining bestand aus 50 Heian Yondan, die unseren geplagten Körper einen perfekten Einstieg in den Tag ermöglichten. Das Frühstück war sehr lecker, da Thorsten frisches Brot vom Bäcker holte. Die Unterhaltungen waren sehr entspannt und locker. Nach dem Frühstück kam ein besonderes Training, welches wir immer nur in Trainingslagern machten. Nämlich einen Parkour zu überqueren. Dies kombinierte er mit Aufgaben wie z.B. Fußtritte nach dem Überkreuzen auf einen schmalen Baumstamm oder auf wackelten Baumstämmen die Kontrolle zu behalten. Das ist immer mein Lieblingstraining im Trainingslager, und unter diesen Bedingungen konnten wir es prima üben.

Zum Mittagessen machte Philipp sogar überbackende Baguettes, die echt gut waren. In der Nähe des Bauernhofs gab es ein Museum. Ein Museum über Toiletten von Duravit. Es hat vier Stockwerke voll mit Produkten von Duravit, also alles ums Bad rum. Dies besuchten wir auch dann nach dem Mittagessen. Es war wirklich Interessant und witzig was es für Badausstattungen gibt. Nach dem super Toilettenmuseum gingen wir nochmal Einkaufen, um Sachen für das abendliche Grillen zu besorgen. Dies fand dann auch direkt statt als wir ankamen. Die Hausbesitzer waren auch eingeladen und es wurde ein schöner Abend. Auch unsere Abendbesprechung war wirklich witzig, unterhaltsam und lehrreich. Ich konnte nach dem Tag nur glücklich einschlafen.

 

Tag 5: Die Abreise

Nach dem erfrischendem Morgendtraining entschieden wir auf die Hornberger Burg zugehen, um herauszufinden was das Hornberger Schießen ist. Die Burg hatte sogar einen Raum wo ein Film uns das Hornberger Schießen erklärte. Auf der Burg gab es auch einen Spielplatz. Wir sollten versuchen einen Ball der von einer Metallstange an einer Schnur hing  über diese Metallstange zu befördern. Dazu durften wir nur einen Ellbogenschlag benutzen (Mawashi-empi), den wir im Karate gelernt hatten. Ich schaffte es, doch einige auch nicht.

Langsam wurde es Zeit die Sachen für die Abreise zu packen. Die Abreise verlief reibungslos und ging auch schnell. Abgefahren sind wir um halb 3 und um 6 im Dojo angekommen.

 

Abschließend muss ich sagen war das Trainingslager sehr anspruchsvoll, besonders wurde die Budogemeinschaft auf die Probe gestellt. Mir hat dieses Trainingslager sehr geholfen, meine Einstellung gegenüber der Budogemeinschaft und Udo stark zu verändern und eine bessere Beziehung zu jedem darin zu verbessern.

 

Simon

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Kindertrainingslager Mai 2017 https://www.kushanku.de/2017/06/11/kindertrainingslager-mai-2017/ Sun, 11 Jun 2017 16:44:46 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1494
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Jugendtrainingslager 2017 https://www.kushanku.de/2017/05/09/jugendtrainingslager-2017/ Tue, 09 May 2017 18:48:00 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1456

Vier lange, ereignisreiche Tage, waren wir in diesem Trainingslager im Haus Linda.

Am ersten Tag sind wir so gegen 19:30 Uhr dort angekommen, haben zuerst unsere Zimmer Einteilung bekommen und dann durften wir unsere Koffer auspacken und uns einrichten. Nachdem dies erledigt war gab es Abendessen.

Der erste Tag verlief ganz entspannt und wir haben erklärt bekommen wie alles hier läuft. Am Samstag begann das erste Training schon um 07:00 Uhr. Dies war natürlich nicht die normale Zeit wann ich aufwache und somit war ich auch sehr müde, aber ich hatte mich trotzdem auf den Tag gefreut. Noch vor dem Frühstück haben wir in Freien trainiert und anschließend sind wir einkaufen gefahren für den Sonntag. Jedoch sind wir danach nicht direkt zurück zum Haus zurück gefahren sondern wir haben in einem Wald um dort ein paar Liegestütze und Klimmzügen an einem Klettergerüst zu trainieren.

Nach dem Mittagessen gab es dann noch ein Training für alle. Wir haben intensiv Heian Nidan trainiert. Am Ende haben wir sogar 50 X am Stück die Kata gelaufen. Nach dem ganzen Tag haben wir uns wie immer abends zusammengesetzt und über Karate und den Tag geredet. Dabei gab es auch Gespräche darüber, wie wir uns unsere Zukunft vorstellen, oder was wir mal werden wollen.  So konnten wir uns auch besser kennenlernen. Wir haben jeden Tag etwas Neues gelernt, auch die Geschichte von König David und Goliath. Somit war kein einziger Tag langweilig.

Am Sonntagmorgen war es schon etwas härter. Morgens begann das Training um 08:00 Uhr und mittags haben wir diesmal nicht wie gewohnt 01:30 Stunden trainiert sondern gleich 03:00 Stunden. In diesen 03:00 Stunden hat uns alle der Durst und der Hunger gepackt. Dieses Training fand im Wald statt und da haben wir durch verschiedene Übungen gelernt unseren eigenen Körper besser zu kontrollieren. Ich fand es sehr gut da ich somit meinen eigenen Körper besser kennenlernen konnte und meine Kräfte richtig einzuschätzen lernte. Wir haben gelernt wie man mehr Kraft aus unserem Körper holen kann und wie man das Gleichgewicht halten lernt. Am nächsten Tag war es schon fast zu Ende, aber wir haben morgens um 08:00 Uhr nochmal trainiert, und anschließend gefrühstückt. Im nächsten Gespräch haben wir von verschiedenen Karatemeistern gesprochen und Geschichten darüber gelesen. Wie sie früher trainiert haben und das Karate sich entwickelt hatte. Wir haben auch darüber gesprochen, wie wir das Trainingslager fanden. Ich fand es sehr schön und angenehm. Ich hatte zwar nach dem Sonntag Muskelkater in den Oberschenkel aber dennoch hat es mir sehr viel Spaß gemacht da wir dann auch wieder was zum Lachen hatten.

Nach dem Mittagessen haben wir angefangen wieder alle unsere Sachen einzupacken. Wir haben unsere Koffer gepackt und im Haus gesaugt. So gegen 15:15 Uhr sind wir dann nach Hause gefahren Als wir im Dojo angekommen sind haben wir alles wieder ausgepackt und uns entspannt unterhalten über die vier Tage. Damit ging das Trainingslager zu Ende.

 

David, der den Goliath besiegte…

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