2018 https://www.kushanku.de Mon, 17 Dec 2018 15:05:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.17 Weihnachtsfeier 2018 https://www.kushanku.de/2018/12/17/weihnachtsfeier-2018/ Mon, 17 Dec 2018 15:05:20 +0000 http://www.kushanku.de/?p=2025
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Nikolaus 2018 https://www.kushanku.de/2018/12/17/nikolaus-2018/ Mon, 17 Dec 2018 14:20:46 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1993

Rote Nikolausmützen, Weihnachtsmärkte mit bunten Lichtern, SEHR VIEL leckerem Essen (Oma, ich kann endlich Garnelen und Tintenfisch essen!) verdrehte Sprichwörter und „Pfannkuchen!“ als Schimpfwort. So oder ähnlich lässt sich das Nikolaus-TL in Worte fassen. Als frischgebackener Grüngurt und der glücklicherweise, rechtzeitiger Erholung meiner Erkältung fuhr ich mit neun weiteren Karatekas, darunter auch einem Geburtstagskind, zum ersten Mal auf das dreitägige Nikolaus-Trainingslager!

Die Besonderheit dieses Trainingslagers ist, dass es freier und entspannter gestaltet ist:

Es gibt keinen festen Ablauf oder eine geplante Uhrzeit zum Training. Der neugewonnene Freiraum, den man nun in der Oberstufe gewinnt, wird zuerst von einer anfänglichen Begeisterung geprägt, welche sich jedoch schnell in eine leichte Hilflosigkeit umwandelt – die ich sicher noch intensiver erleben werde. Das Morgentraining wird hier nicht mehr vom Sensei geleitet, sondern man hat die Möglichkeit das Training frei und selbst zu gestalten um sich in der Übung z.B. besser kennenzulernen. Es ist leichter eine Übung vorgegeben zu bekommen, als sich selbst Gedanken darüber zu machen. Aber dadurch, dass man sich selber Gedanken darüber macht, was man trainiert, hat man nun im Selbststudium Zeit, die Techniken neu zu hinterfragen.

Ein weiteres Thema, welches in einem Gespräch analysiert wurde, ist, was Karate für ein Ziel hat. Dieses Thema kam auf, als beim Vorbereiten des Frühstücks alles nicht so optimal lief, wie es hätte laufen können. Dass wir alle dazu beigetragen haben ist Eines, aber die Art wie man mit dem Fehler und der Korrektur umgeht um den Fehler wieder auszugleichen, ist viel entscheidender, als der eigentliche Fehler an sich.

Das Ziel im Karate ist nicht allein die „körperliche Fitness“ zu verbessern, sondern viel wichtiger ist, dass das Training dazu genutzt wird um das geistige Niveau, das zwischenmenschliche Verhalten zu schulen und auf sein eigenes Fehlverhalten aufmerksam zu werden.

Einen Ausflug auf gleich zwei Weihnachtsmärkte (ein deutscher und ein französischer) wurde auch unternommen. Und mit unseren roten Nikolausmützen kamen wir direkt in Weihnachtsstimmung. Das leckere Abendessen aus Tintenfisch und Garnelen, was es am selben Tag gab, darf natürlich nicht vergessen werden! Der Nikolaus brachte uns allen natürlich auch ein Geschenk mit.

Bei dem ganzen leckeren Essen fühlt man sich gleich so rund wie eine Christbaumkugel am Tannenbaum… womit wir alle, denke ich, kein Problem hatten.

In diesem Sinne

Eine besinnliche Vorweihnachtszeit und liebe Grüße

Hana

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Prüfung Winter 2018 https://www.kushanku.de/2018/11/28/pruefung-winter-2018/ Wed, 28 Nov 2018 20:23:54 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1971

Die Kushanku Karateschule gratuliert allen Prüflingen zur bestandenen Kyu – Prüfung.

9.Kyu

 

RUTSCH ,Alexa
SILAGHI ,Maria
HÖGER ,Justin

 

8.Kyu

BREHL, David

WEBER, Marlon

SEILER, Samuel
KISSINGER, Marwin
BRACK, Aaron
SCHÖNECKER, Joshua
WIETZEL, Leon

KULPE, Katharina
FAUST, Stefan

7.Kyu

 

MONIK, Krzysztof
STUCKERT, Maxim
CISZEWSKA, Amelia
SROCKA, Lennart
KOLLER, Maik
CELIK, Su

WEEBER, Daniela

 

5.Kyu

HOFFMANN, Xaver
AUER, Sebastian

4.Kyu

DELL, Kevin

3.Kyu

ALTHOFF, Corinna
MAGINOT, Hana

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Österreich 2018 https://www.kushanku.de/2018/10/08/oesterreich-2018/ Mon, 08 Oct 2018 13:54:28 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1929

Vom 26.9 bis  06.10.2018 fand das Österreich Trainingslager im idyllischen Ort „Bach“ statt. Eine Woche voller neuer Impressionen, Erkenntnissen und natürlich Muskelkater für manche mehr, für manche weniger…

Doch wie fasst man auch die Begriffe, die das Trainingslager geprägt haben, wie die polynesische Ziegenstarre, Jion (!!!), Okane, Buzu-Buzudan und die beiläufige Geschichte meiner adligen  Samurai Vorfahren zusammen?

Das ist doch ein wenig schwer zu erklären, aber ich möchte einen Versuch starten, die neuen Eindrücke und kleinen Geschichten in diesen Bericht unterzubringen!

 

Viele von uns lernten in diesem Trainingslager ihre Grenzen kennen und dass der mentale Aspekt im Karate eine größere Rolle spielt, als man oftmals zu Anfang gedacht hat.

Das lernten nicht nur die Jüngeren kennen, die wegen eines verpassten Morgentrainings VIELE Kniebeugen machen mussten (=Ziegenstarre), sondern auch die, die zum ersten Mal, wegen einer nicht geglückten Übung mit dem Bo Tränen vergossen.

Oder manche baten in einem anspruchsvollen Fitnesstraining um Jion (!!!) (=Liebe und Gnade) um keine weiteren Liegestützen machen zu müssen…

 

Ich kam ebenfalls an meine Grenzen, denn dieses Trainingslager war für mich auch eine Vorbereitung auf den grünen Gürtel (3. Kyu).

Ich übte in einem Training das sogenannte Jiyu Kumite (freies Kumite/ Kämpfen), das wie das japanische Wort Jiyu es preisgibt, man das Kumite vollkommen frei gestalten kann.

Die Schwierigkeit lag darin, aus der festgelegten Form, wie man es in der Unterstufe kennenlernte, sich loszulösen und neben dem technischen Aspekt auch auf die „äußeren Bedingungen“ achten muss, wie zum Beispiel eine erhöhte Position zu nutzen, um bei meiner eher kleinen Körpergröße, einen Vorteil zu erlangen.

Doch das Tränen vergießen ist nur halb so wild, denn dies ist eigentlich ein Zeichen des Fortschritts, dass man sich selber ein bisschen besser kennenlernt hat, am Boden der Tatsache angekommen ist und dann an sich selber arbeiten kann um  schließlich ein guter Karateka zu werden.

Dies ist ein toller Aspekt des Karate, den ich sehr wertschätze.

 

In den täglichen Seminaren haben wir uns den Aufbau des Dojos näher betrachtet, in dem wir uns damit auseinandersetzten, warum genau das Dojo so aufgebaut ist, wie es aufgebaut ist. Hierbei darf natürlich der „Butsu-Butsudan“ (=Butsudan, ein kleiner Schrein, der in Tempeln und Dojos vorzufinden ist oder auch im japanischen Haushalt, als Symbol zur Ahnenverehrung) nicht vergessen werden, der unter anderem in einem Seminar behandelt wurde.

Der japanische Begriff „Okane“ (Geld), man achte auf die korrekte Aussprache, wurde ebenfalls genauer unter die Lupe genommen.

 

Neben dem Training und den Seminaren fuhren wir mit dem „Wally-Blitz“, machten einen Ausflug an den See, unternahmen eine schöne Wanderung und feierten Udos Geburtstag!

 

 

Nun bleibt nur noch die Geschichte meiner Vorfahren zu erklären, die ich genauso beiläufig halten möchte, wie meine geliebte Oma es getan hat, nämlich kurz bevor ich das Haus verlassen wollte, um einkaufen zu gehen.

Sie erwähnte aus dem nichts heraus, dass irgendwo im Haus noch ein altes Katana sein müsste und auf meine Frage, warum wir überhaupt eins besitzen, eröffnete sie mir, dass unsere Vorfahren Samurai waren…

Bei meinem nächsten Besuch werde ich sie näher über unsere Vorfahren ausfragen und vielleicht auch ein Blick auf das Schwert gewinnen können.

 

Ich kann nicht leugnen, dass es für alle ein forderndes Trainingslager war, aber auf die Frage hin, wer nächstes Jahr wieder mitfahren möchte, schnellten alle Hände in die Höhe.

Die Woche geht immer schneller rum, als man sich vorstellen kann, da es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt und die gemeinsamen Ausflüge und Abende mit der Budo Gemeinschaft eine tolle Zeit ist.

 

Es ist immer wieder faszinierend, wie viel man über das Karate lernen kann und wie „tief“ die Kampfkunst ist, die wir bei Udo lernen.

 

 

Alles Liebe

Hana

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Ninja- Kids- Trainingslager 2018 https://www.kushanku.de/2018/09/16/ninja-kids-trainingslager-2018/ Sun, 16 Sep 2018 13:15:20 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1880

Hoch motiviert und bis an die Zähne bewaffnet ging es für unseren Trupp von Jung-Ninjas ins Trainingslager.
Da alle so gut ausgestattet waren, musste auch erst einmal klar gestellt werden, dass so ein Wurfstern, auch wenn er aus Gummi ist, gefährlich ist und nicht gegen Menschen eingesetzt werden darf. Danach stand einem gelungenem und aufregendem Ninja-Wochenende nichts mehr im Weg.
Das erste Training begann mit Fall- und Rollübungen, denn ein echter Ninja muss so etwas natürlich können. So wurde wild gekugelt, aufmerksam beobachtet und schon große Fortschritte gemacht. Auch in den „Pausen“ beim Essen konnten die Ninja-Fertigkeiten verbessert werden. So musste manch einer lernen, dass man sich nur anschleichen kann, wenn man sich dabei nicht unterhält.
Ein großes Highlight des Trainingslagers war auch das Schwert Training. Jeder bekam ein Schwert mit seinem Namen darauf und es wurde schlagen und abwehren trainiert. So hatten die bald attackierten Bäume auch keine Chance gegen unsere Ninja.
In voller Ninja-Ausrüstung ging es dann auf eine geheime Mission in den Wald. Dort tarnten sich unsere Ninjas im Gebüsch, übten die Rambo-Rutsche, balancierten über tiefe Schluchten und erkletterten todesmutig die höchsten Felsen und Berge. Diese tagsüber erlernten Fähigkeiten wurden noch in derselben Nacht in einem Nachttraining angewendet. Zwar waren wir dort ein paar Ninja weniger, da einige schon tief und fest schlummerten, aber die hellwachen Kämpfer schlichen von Nachtschatten zu Nachtschatten. Ein zusätzlicher Bonus war das nahegelegene Burgfestival, das uns bis tief in die Nacht mit beschallte. Wer kann schon von sich sagen dass er beim Nachttraining live zu „Ti amo“ auf einer Killermission war und sich zur Spionage auf eine Burg geschlichen hat? Ja, manchmal haben wir uns auch gewünscht sie würden nicht unbedingt Liebeslieder zu unserem ernsthaften Training spielen…

Nach dem anstrengenden Training war der ein oder andere Ninja auf der Rückfahrt nach Hause natürlich ein bisschen müde, aber alle waren zufrieden und jeder konnte von sich behaupten etwas gelernt zu haben an diesem doch sehr abenteuerlichen Wochenende. Sei es das Schleichen, den Schwertkampf oder auch nur, dass motzen und „beleidigt sein“ einen Ninja nicht weiterbringt.
Ich denke jeder freut sich aufs nächste Ninja-Trainingslager, in dem sicherlich noch viel mehr Equipment zum Einsatz kommen wird!

Nadja

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Prüfung 02 – 2018 https://www.kushanku.de/2018/06/19/pruefung-02-2018/ Tue, 19 Jun 2018 19:48:38 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1777

Die Kushanku Karateschule gratuliert allen Prüflingen zur bestandenen Kyu – Prüfung.

9.Kyu
Brehl, David

Schönecker, Joshua

Weiler, Jamie

Kulpe, Katharina

Faust, Stefan

Beckmann, Meret

Wietzel, Leon

 

8.Kyu

Kugel, Elisabeth

Kugel, Daniel

Folkerts, Marius

Abdel-Hamid, Samira

Heinrich, Cecilia

7.Kyu

Schweitzer, Lars

Reis, Milan

Ricca, Nael

Rohleder, Ännie

6.Kyu

Illinzer, David

5.Kyu

 

 

Srocka, Louisa

Seibel, Lea

Michel, Luise

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Schwarzwald 2018 https://www.kushanku.de/2018/06/10/schwarzwald-2018/ Sun, 10 Jun 2018 12:28:02 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1765

Mit dem neuem Trainingslager-Mobil machten wir uns dieses Jahr wieder auf unseren schönen Kräh-Bauernhof im Schwarzwald. Uns begrüßten wie gewohnt dieselben, vielen Bauernhoftiere. Nur werde ich das Gefühl nicht los, dass sie jedes Jahr ihr Aussehen etwas verändern…

Dieser Ort ist perfekt um in einer Gruppe unter sich zu sein. Bei heißen, sonnigen Tagen kann man ideal trainieren und wenn das kräftige Schwarzwald-Gewitter folgt, ein gemütliches Seminar halten.

Dieses Jahr konnten wir einiges über Bassai Dai lernen. Nur mit Abwehrtechniken versuchten wir uns in einem Kreis voller Angreifer zu behaupten und die Konzentration ständig aufrecht zu erhalten. Die Konzentration zu halten ist einer der schwierigsten Übungen gewesen. Denn nach jeder Aktion kam direkt die Nächste! Das war nicht nur für den Abwehrenden schwierig, sondern auch für die Angreifer. Die Angreifer hatten die Aufgabe ständig die richtigen Distanz zu erhalten und den richtigen Moment zum Angriff zu finden. Das heißt, man musste sich gleichzeitig auf alle anderen Angreifer konzentrieren und Absprachen – sprich Kommunikation – mit einfachen Blickkontakten zu halten. Und um genau diese Fähigkeiten zu verbessern, ist ein Trainingslager mit seinen Umständen ideal.

Hier lernt man seine Mitübenden viel besser kennen und wenn die Freundschaften und Beziehungen untereinander wachsen, kann man innerhalb von einer Millisekunde eine Situation erkennen, und verstehen was die richtige Reaktion ist.

Udo sagt immer. „Im Karate kann man etwas Besonderes lernen und etwas Besonderes aus sich machen. Um das zu erreichen, muss man auch etwas Besonderes leisten!“ Wer nur sein Leben nach Standard führt, wird Standard bekommen. Genau das ist in diesem Trainingslager deutlich geworden. Dabei geht es nicht nur um kreative Bewegungen in der Übung, sondern um den ganzen Alltag. Angefangen beim Frühstück aufbauen! Bei meiner kleinen Männer-WG z.B. waren wir am Anfang ziemlich aufgeschmissen. Weil wir dem Standard-Ablauf folgten, ging immer wieder etwas schief. Haben wir eine Aufgabe nachträglich gemeistert, z.B. einen Sonnenschirm aufzustellen, waren wir froh und vergaßen direkt die Nächste! Und durch die rosa-rote Sonnenbrille kann man das süße, kleinen Hundebaby nicht sehen, wie es sich freudig auf den Frühstückstisch stürzt und sich am unserem Essen vergreift…

 

Das ist das Tolle hier, dass man Spaß daran finden kann, wie man lernt – nicht nur im Training, sondern gerade in den Ereignissen dazwischen den körperlichen Trainings der Kampfkunst. Wie man die nerventötende Pubertät besiegt, wie man sich selbst besser kennen lernt und mit den eigenen Gefühlen umgeht, wie man eine Wohnung auch ohne weiblichen Beistand auf Vordermann hält, wie man selbst nach außen wirkt, oder einfach nur wie man dezent sein Riechorgan pflegt und die Frischluftzufuhr regelt…

Das ist das Besondere hier im Karate, dass jeder Einzelne ganz individuell von den anderen etwas Neues lernen kann, was er überall in seinem Leben einsetzen kann.

Manchmal braucht man nur eben sehr lange um dies zu verstehen!

 

Ach Papperlarpapp

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Kindertrainingslager 2018 https://www.kushanku.de/2018/05/20/kindertrainingslager-2018/ Sun, 20 May 2018 15:05:29 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1731
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Ostern 2018 https://www.kushanku.de/2018/04/25/ostern-2018/ Wed, 25 Apr 2018 18:58:14 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1714

Unvollzählig fuhren wir am Gründonnerstag los nach Wengelsbach. Die Kranken und Urlauber sollten erst in den nächsten Tagen folgten. In Frankreich angekommen mussten wir jedoch feststellen, dass statt der schöne grüne Rasen, vor unserem Haus, jetzt aus Sandhügeln und Baggern bestand, da die Kanalisation erneuert wurde.

Das änderte aber nichts an unserer guten Laune und so wurde am nächsten Morgen dort trainiert, wo der Rasen noch grün war. Diese gute Stimmung blieb das gesamte Trainingslager bestehen, denn wir genossen die Gegend, das gute Essen und die Harmonie der ganzen Gruppe.

So joggten wir durch den Ort und den Wald, was vielleicht locker klingen mag, doch nicht nur der Apfelstrudel im Bauch machte uns zu schaffen. Aber selbst bei Steigungen und Matsch blieben wir recht fröhlich, da wir in einer Gruppe liefen und auch wie eine solche arbeiteten.

Danach jedoch die große Treppe vor dem Haus rauf und runter zu laufen auf die verschiedensten Arten war eine viel größere Schwierigkeit…

Im Liegestütz hoch, im Liegestütz runter, kurze schnelle Schritte, vier Stufen mit geschlossenen Beinen hochspringen, seitlich und überkreuz…

Das war alles andere als leicht. Am nächsten Tag wurde das dann deswegen direkt wiederholt.

Solch ein Training ist allerdings wichtig und das nicht nur im Trainingslager selbst, wie ich abermals feststellen musste. Heißes Wasser kühlt ab, wenn man es nicht beständig erwärmt.

So wurde mir auf dem Weg im Wald wieder einmal bewusst, dass ich zu wenig selbstständig tue. Etwas muss man schon selbst tun – zum Beispiel wenigstens mal ein paar ordentliche Schuhe kaufen, dann klappt`s auch mit dem „Grip“.

Hatte ich zu Anfang des Trainings noch das Gefühl, körperlich viel besser zu werden, so ging es mir inzwischen genau andersherum. Manchmal dauert es wohl doch eine ganze Weile, bis man begreift und sich lernt realistisch einzuschätzen.

So braucht es eben manchmal ein Foto, welches einem den eigenen Gesichtsausdruck ungeschminkt aufzeigt, damit man begreift, wie andere diesen Ausdruck wohl deuten.

 

Das Buffet hingegen sah so ansprechend aus, dass kaum einer widerstehen konnte. So waren wir schließlich alle kugelrund gefüttert, als wir am Abend einen Lehrfilm über das Qi sahen.

Doch am nächsten Tag ging es gleich weiter mit dem Essen, da wir ja am Ostersonntag auf den Eiersuche gingen. Leider war die Suche dieses Mal auf das Haus beschränkt, da es draußen vom nächtlichen Regen viel zu nass war.

Zum Glück regnete es nicht, als ich mit Laura die fünf Rollen Klopapier durch den Ort trug. Die Blicke der Anwohner waren natürlich so verwirrt als hätten sie gerade den Osterhasen gesehen.

Abgesehen von solchen Übungen lernten wir noch sehr viel mehr über das Leben allgemein. So gab es einen Abend, an dem wir intensiv über Datingtipps und absolute No-Gos sprachen. Dabei wurde auch über die Wirksamkeit von Gedichten und Mettigeln als Geschenke gesprochen. Der Vielfalt sind nämlich keine Grenzen gesetzt

Es lässt sich also nicht mehr viel über dieses Ostern sagen außer vielleicht ein Zitat der CoGoBri:

„Isch bin Asiatin“

 

Sanfte Grüße aus Bingen-Kempten

Wie auch die Ostereier musste man die Teilnehmer in dem Trainingslager erst einmal suchen. So wurde zum Beispiel der letzte  erst am Wochenende von Dubai aus dem Tauchurlaub kommend  am Flughafen wiedergefunden.

Im Training konnten wir dieses Mal überprüfen wie eigentlich die Basics unserer Karatetechniken überhaupt funktionierten. In der Partnerübung wurde dann schnell klar, dass es gar nicht so einfach ist die Faust in Hikite zurückzuziehen. Hikite wird zwar immer mit geübt doch eine nähere Betrachtung ist von Zeit zu Zeit erforderlich. So fällt es auf, dass bei einem echten Widerstand, also bei einem festhalten unserer Hand, oft die Faust gar nicht richtig zum Hara gezogen wird. Man verspannt eher den kompletten Körper und spannt diesen an, ohne die Hand auch nur annähernd bewegt zu haben. Eine Befreiung und ein „zum Haraziehen“ und Kräfte freisetzen ist so gar nicht möglich. Udo konnte so cool demonstrieren, wie mit einem völlig entspannten Arm und mit Chifluss enorme Kräfte bei Hikite freigesetzt werden.

Daran konnten wir feststellen,  dass man zwar immer übt die Faust zurück zu nehmen, aber scheinbar dem Kraftfluss nicht so viel Aufmerksamkeit  schenkt, dass man die Technik auch in der Praxis/Selbstverteidigung umsetzten könnte.

 

Da das so richtig gut geklappt hat, sind wir dann dazu übergegangen diverse, nicht alltägliche Fußtrittkombinationen zu üben. Zum Beispiel der Ura Mawashi geri, was uns dann letztendlich zum  „Round House kick führte. Der sieht zwar sehr cool aus,  ist aber wenn man ihn selbst übt und treffen will eher einer der schwereren Tritttechniken. Die Füße landeten meist irgendwo nur nicht mehr im Ziel. Ganz zu schweigen von der Orientierung.

 

Der Lehrfilm dieses Trainingslager war ganz klar „Kong Fu Panda“. Im Grunde genommen verrät der Film schon alle Geheimnisse und Dinge die man über sich und das Karate wissen muss. Jetzt muss man nur noch herausfinden was das ist und wie das genau geht.

Da wir in dem Film lernten das Pandas zu faul waren zum Laufen und lieber sich rollend fortbewegten, haben wir das auch gleich mal ausprobiert.

Auf einer großen Wiese fanden wir einen Hügel und purzelten diesen komplett einmal runter. Auf der ganzen Länge der Wiese schaffte man 75 Purzelbäume. Manch einem kamen danach die Ostereier fast wieder hoch…

 

Da der Frühling naht, haben wir natürlich auch was für unsere allgemeine Fitness getan. Darunter war ein Waldlauf, der mit einem Treppentraining endete. Die Treppe wurde in allen nur erdenklichen Positionen und Aktionen ausgenutzt, bis die Pumpe so richtig ging und der Muskelkater vorprogrammiert war. Die Fitness war jedoch  nötig, nach all den guten Leckereien und Schlemmereien die es so gab.

Darunter die klassische grüne Soße, einen warmen Apfelstrudel, Nudeln mit frischen Garnelen und jeder Menge Schnuggel…

 

Natürlich besuchte uns auch dieses Ostertrainingslager noch der Osterhase, der, des schlechten Wetters bedingt, seine Eier leider nur im Haus versteckte. Trotzdem war es mal wieder eine sehr lustige Ostereiersuche, bei dem der eine schneller ist und manch ein anderer sucht bis zum Umfallen.

 

Mit freundlichen Ostergrüßen

der Osterhase

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Prüfung März 2018 https://www.kushanku.de/2018/03/20/pruefung-maerz-2018/ Tue, 20 Mar 2018 20:06:46 +0000 http://www.kushanku.de/?p=1711

Die Kushanku Karateschule gratuliert allen Prüflingen zur bestandenen Kyu – Prüfung.

9.Kyu

Schuster, Jimmy

Gröver, Justus

Brack, Aaron

Seiler, Samuel

Baudson, Finia

Weber, Marlon

Kissinger, Marvin

Glas, Leonard

Hartmann, Zoe

Hartmann, Aaron

Folkerts, Marius

Abdel-Hamid, Samira

Heinrich, Cecilia

8.Kyu

Ciszewska, Amelia

Monik, Krzyztof

5.Kyu

 

 

Heinrich, Minu

Ortner, Franca

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